Das Agrarhistorische Archiv befindet sich im oberösterreichischen Wels.
Hier sind die größte bekannte Sammlung Europas zum Thema "Landtechnik", eine große Plakatsammlung sowie zwei Ausstellungen über die Meilensteine der Landtechnik und die Entwicklung des Traktors beheimatet.
Die historischen Dokumente für die Nachwelt zu erhalten, hat für uns höchste Priorität.
Das Agrarhistorische Archiv in Wels in Oberösterreich ist mit modernster Technik ausgestattet und professionell strukturiert. Die Räumlichkeiten beherbergt die Sammlung Prillinger mit über 850.000 Belegen aus 350 Jahren Zeitgeschichte der Landtechnik sowie zwei Ausstellungen.
Das Agrarhistorische Archiv befindet sich im oberösterreichischen Wels in unmittelbarer Nachbarschaft der Firma Prillinger und ist in modern ausgestatteten, klimatisierten Räumlichkeiten untergebracht.
Die ersten Belege und Bücher stammen aus dem Jahr 1663. Darin findet man die einfache Landtechnik wie Pflüge, Eggen, Walzen, Wagen, Sägen, Dreschflegel, Handwerkzeuge. Heute arbeitet man mit GPS Drohnen, Precise-Farming, den ersten autonom fahrenden Maschinen. Dazwischen liegt die gesamte Entwicklung der Landtechnik - gedruckt auf Papier, gesammelt im Agrarhistorischen Archiv.
Das Archiv steht allen, die Auskünfte über die Landtechnik suchen zur Verfügung.
Sie können sich jederzeit gerne persönlich an Prof. Karl Prillinger wenden.
Das Archiv wird ständig erweitert und ergänzt. Professor Prillinger freut sich über jeden, der ihn bei diesem Vorhaben unterstützt. Für Angebote oder Vorschläge ist er jederzeit offen.
Wie in den meisten Firmen wurden auch bei Prillinger Prospekte und Unterlagen gesammelt, um den Markt zu beobachten. So kamen über die Jahre viele Unterlagen der verschiedensten Erzeuger und Großhändler zusammen.
Ende der 90er Jahre platzte das Archiv aus allen Nähten und Karl Prillinger gab den Auftrag, die angesammelten Unterlagen der 1960er und 70er Jahre zu entsorgen. Als er zufällig bei der Räumungsaktion vorbeikam und die alten Prospekte am Anhänger liegen sah, wurde ihm auf einmal bewusst, dass dies nicht nur altes Papier war, sondern bedeutende kulturelle Zeitzeugnisse der Landtechnik. Sofort wurde die Entsorgungsaktion gestoppt und noch am selben Tag begann er mit der Sichtung und Erstsortierung der Unterlagen.
Die Sammelleidenschaft war bei Karl Prillinger entfacht. Bei Außendienstfahrten und Besuchen von Partnerfirmen ergab sich oft die Möglichkeit, weitere Unterlagen für die Sammlung zu finden, zu übernehmen oder aufzukaufen. Auch auf verschiedenen Oldtimerausstellungen war es möglich, die Szene kennenzulernen und Verbindungen zu Spezialisten aufzubauen und so das Agrarhistorische Archiv zu erweitern.
Waren es anfangs nur die alten Prospekte, hat sich die Sammlung später auf historische Belege und Bücher sowie Werbeplakate aus den unterschiedlichsten Epochen, Ersatzteillisten, Betriebsanleitungen, Firmengeschichten und vieles mehr erweitert.
Um den Überblick zu wahren, braucht es eine klare Ordnungsstruktur. Karl Prillinger entwickelte dazu eigens das Prillinger Nummernsystem, mit dem jeder Beleg innerhalb kürzester Zeit auffindbar ist.
Eigene Räumlichkeiten wurden notwendig. Im Neubau des Privathauses fand das Agrarhistorische Archiv seinen neuen Platz. Heute präsentiert sich das Archiv in modernen Räumlichkeiten mit professioneller technischer Ausstattung unter ständiger Beobachtung der Luftfeuchtigkeit, damit die Belege keinen Schaden nehmen und für die Nachwelt gut erhalten bleiben.
Der Anhänger voll alter Prospekte ist mit über 850.000 Belegen - zurückreichend bis in das Jahr 1663 - die mittlerweile größte bekannte Sammlung dieser Art in Europa.
Wie findet man unter 850.000 Belegen eine Information wieder? Für diese Herausforderung wurde ein eigenes Nummernsystem entwickelt.
Mit über 850.000
Belegen ist die Sammlung Prillinger im Agrarhistorischen Archiv die erste Anlaufstelle für Historische Landtechnik im deutschsprachigen Raum.
Die wertvollsten Dokumente und Belege für die größten Meilensteine der Landtechnik sind in Vitrinen zu besichtigen. Der Entwicklung des Traktors ist zusätzlich ein eigener Bereich gewidmet.
Das Agrarhistorische Archiv steht allen Interessierten zur Verfügung. Wir sind auch bestrebt, die Bestände ständig zu erweitern.
Für ein rasches Auffinden und eine
übersichtliche Zuordnung aller Belege wurde eigens ein leicht verständliches Ablagesystem entwickelt.
Die Belege werden auch in der digitalen Archivierung nach dem Prillinger Nummernsystem sortiert.
Das nummerierte Farbleitsystems basiert auf dem Arbeitsablauf eines landwirtschaftlichen Arbeitsjahres, beginnend mit der Bodenbearbeitung, fortlaufend über Pflanzenbau, Grünland, Erntetechnik, Innenwirtschaft, Garten- und Forsttechnik sowie den dazugehörigen Komponenten Fahrzeuge und Zubehör, Normteile, Hydraulik und Pneumatik.
Gerne können Sie detaillierte Unterlagen zum
Prillinger Nummernsystem bei uns anfordern.
350 Jahre Landtechnik
Die gesamte Sammlung enthält mehr als 850.000 verschiedene Belege der historischen Landtechnik, darunter Schriftstücke, die bis in das 16. Jahrhundert zurückreichen.
Nach dem 30jährigen Krieg fand die Landtechnik ihren Ursprung und war von da an maßgeblich für die Entwicklung unseres heutigen Lebensstandards.
Im Hausmuseum können die Herzstücke des Agrarhistorischen Archives in einer eigenen Ausstellung besichtigt werden.
Einzigartige Dokumente der Zeitgeschichte belegen die größten Errungenschaften und Meilensteine der Landtechnikgeschichte.
Einem der wichtigsten landwirtschaftlichen Geräte, dem Traktor, ist eine eigene Ausstellung gewidmet.
Sie können gerne das Agrarhistorische Archiv besichtigen und Auskünfte, zum Beispiel für die Nachforschung von Patenten, anfordern. Senden Sie uns Ihre Anfrage, und wir nehmen gerne Kontakt mit Ihnen auf.
Vielen Dank, dass Sie sich an uns gewendet haben.
Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für das Agrarhistorische Archiv interessieren und setzen uns so schnell wie möglich persönlich mit Ihnen in Verbindung.
Mit freundlichen Grüßen
KR Prof. Karl Prillinger
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Gerne können Sie sich unter der Telefonnummer +43 7242 230160 persönlich an uns wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Karl Prillinger
Franz Hausinger, Salzburg
Öffnungszeiten
Besichtigung nur gegen Voranmeldung möglich.
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